04.04.

Ich werde mich wohl daran gewöhnen müssen, dass meine Zwischenstopps immer im Tal liegen und dass danach wieder ein Berg kommt. Nach dem Frühstück auf knapp 400 m und nach Beroun auf 520 m.

Der Radweg 8245 nach Beroun. Als Wanderweg ganz ok.

In Beroun hab ich dann ein nettes Café gefunden und bei Tee und Apfelkuchen die erste Pause gemacht.

Scheint sehr beliebt zu sein in Beroun. Meist war der Laden brechend voll.

Beroun sieht von weitem ganz schrecklich aus, ganz hässliche Großstadt. Aber dann gab es genug Fußwege durch ruhige Ecken, so dass die Durchquerung völlig schmerzfrei war.

Der zentrale Platz in Beroun mit ein wenig Atmosphäre.
Das Kirchlein Kaple Matky Boši oberhalb von Beroun.

Beim Wandern gewöhne ich mich ganz gut an das Gehen mit Stöcken. Es hat was von einem Vierfüßlergang. Da der Schwerpunkt durch den Rucksack deutlich höher liegt, geben einem die Stöcke mehr Stabilität. Vor allem bei Nässe und rutschigen Waldwegen. Und noch ein Vorteil: Die Schultern sind ständig in Bewegung, so dass das Gewicht sich darauf besser verteilt – und sich vielleicht sogar Muskeln bilden?

Flussüberquerung bei Hudlič. Aber solange es keine größeren Flüsse sind.

Heute waren es 21 km und dafür dass der dritte Tag immer der schlimmste ist, hätte ich heute Nachmittag sogar noch Reserven gehabt. Ganz im Gegenteil zu den letzten beiden Tagen.

Screenshot meiner heutigen Tour von Sbrsko nach Novy Jachymov.

Links muss irgendwo Mordor liegen, denn war Králūv Dvūr nicht das Tor, das die Orks bewachten?