Bis zur Karlsbrücke hatte die Wanderung etwas von Spießrutenlaufen, ich musste nur den Touristenmassen folgen, um durch die Stadt zu kommen.
Leider ging es fast den ganzen Tag über Asphalt, entsprechend schwer sind jetzt die Beine. Aber der Weg an der Moldau entlang war die Mühe wert, mit Blick auf die fantastische Architektur auf der anderen Seite. Bis dann Schnellstraße und Industriegebiet den Zugang zum Fluss unmöglich machten. Da hätte ich gern den Weg mit Straßenbahn oder Bus abgekürzt – aber die Wegführung war so unübersichtlich, dass ich lieber die ganze Strecke gelaufen bin. Etwas versteckt habe ich dann den Einstieg in einen Fahrradweg nach Radotin entdeckt. Und ab da war der Weg wieder ein Vergnügen.
Von Prag bis Radotin waren das heute wie geplant 18 km, aber die Aufzeichnung per App hat nicht 100 pro geklappt. Es gelingt mir diesmal also noch nicht eine GPX-Datei zu posten. Na, es kommen ja noch ein paar Tage.
Und jetzt ein Feierabendbier 😄 1/2 Liter Pilsener Urquell für 1,50 Euro!
Nachdem ich ein Jahr Karin auf ihrem Blog durch Österreich, Afrika und Indien gefolgt bin nun die Abenteuer von Prag nach Paris. Jürgen: Toi, toi, toi und wir sehen uns sicherlich auf der Strecke.
Klingt nach einem gelungenen Start 😉